ARBEITEN MIT GFK –
SO EINFACH WIE MIT HOLZ

 

 

Bearbeitung von GFK Gitterrosten und Konstruktionsprofilen

Obwohl Glasfaserverstärkter Kunststoff extrem stabil ist, ist er nahezu so einfach zu bearbeiten wie Holz. Das Sägen und Bohren gehört hierbei zu den häufigsten Techniken.

Bohrungen bis zu einem Durchmesser von 12 Millimeter können mit einem normalen Hartmetallbohrer (DIN 8037 oder DIN 8038) gefertigt werden. Für Bohrungen mit einem größeren Durchmesser wird ein diamantbesetzter Bohrer verwendet.

Für kleinere Sägearbeiten eignet sich eine herkömmliche Stichsäge mit Metallsägeblatt, um z.B. GFK Gitterroste auszuklinken oder GFK Profile auf Länge zu schneiden. Bei einem größeren Sägevolumen kommt eine – meist ebenfalls diamantbesetzte – Band- oder Kreissäge zum Einsatz. Wird Glasfaserverstärkter Kunststoff in geschlossenen Räumen bearbeitet, ist eine Absaugung des Staubs empfehlenswert.

GFK Konstruktionsprofile werden hauptsächlich durch Maschinenschrauben miteinander zu tragenden Konstruktionen verschraubt. Kleinere Profile, wie sie zum Beispiel bei Geländern zum Einsatz kommen, werden meistens genietet. 

Generell kann man GFK sehr gut kleben. Zum Verkleben von tragenden Konstruktionen müssen alle Rahmenbedingungen wie gereinigte und geprimerte Oberflächen und vor allem die richtige Kleberauswahl strengstens eingehalten werden.

Weitere Informationen zur Bearbeitung von GFK finden Sie hier in unserer Broschüre - GFK Berarbeitungshinweise

Plattensäge zur Bearbeitung von GFK Gitterrosten.